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Katinka58 berichtet von einem schmerzhaften Osterfest
ich würde gern eine Geschichte erzählen, die sich vor nun schon 17 Jahren ereignet hat und die ich nie vergessen werde: Es war der Samstag vor Ostern, den wir mit dem traditionellen Eierfärben und dem Backen des Osterzopfes verbracht haben. Ich hatte für den Sonntag meine Schwester mit Familie eingeladen und für das Frühstück schon jede Menge eingekauft und geplant, auch die Basteleien für die Tischdeko standen bereit.Gegen Abend sind wir dann mit unseren beiden Töchtern zum Osterfeuer gefahren und nach der Rückkehr habe ich meine damals zweijährige Tochter erst einmal zum Aufwärmen in die Badewanne gesteckt. Nachdem sie aus der Wanne raus war, fing ich mit dem Aufräumen an, weil natürlich jede Menge Spielzeug,
Quietscheentchen und Barbiepuppen mit gebadet hatten. Natürlich mussten die zuerst versorgt werden, mir sah man ja auch gar nichts an, nur konnte ich es wirklich vor Schmerzen kaum aushalten. Nach drei Stunden wurde ich schließlich als Hypochonder(in?) entlassen. Mein Schwager, selbst Arzt, ist mit mir dann ins Krankenhaus nach Hamburg gefahren, wo zumindest mal meine Schulter geröntgt wurde, aber auch da konnte man nichts feststellen. Der diensthabende Arzt gab mir dann wohl mehr aus Mitleid ein starkes Schmerzmittel, flüssig, in so einem kleinen Plastiktöpfchen. Schon im Auto auf der Rückfahrt nach Hause hatte ich keine Schmerzen mehr, war das ein tolles Gefühl! Mittlerweile war es 14.00 Uhr, aber meine Schwester hatte in der Zwischenzeit den Tisch gedeckt und wir holten das Oster-"Frühstück" fröhlich nach. Die Schmerzen sind übrigens nicht wiedergekommen ... Mit freundlichen Grüßen Fällt Dir zu Ostern auch eine Geschichte ein? |